Kreisoberliga:

Berbisdorf - Zabeltitz: Pflichtsieg eingefahren

Der FV Zabeltitz sollte am Sonntag, dem 12.11., für den Berbisdorfer SV eine lösbare Aufgabe sein und so war es am Ende auch. Mit 3:1 wurden die Gäste nach Hause geschickt.

Für den Führungstreffer des Berbisdorfer SV zeichnete Jonas Meißner verantwortlich (17'). Der Treffer von Carl Jaeschke ließ nach 26 Minuten die 80 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Mannschaft von Coach Dirk Meißner. Der Gastgeber baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Jonas Meißner in der 2. Nachspielminute noch einmal traf. Der Berbisdorfer SV gab in Durchgang 1 klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf der Anzeigetafel. In der Halbzeitpause änderte Zabeltitz-Trainer Andreas Born das Personal und brachte Ronny Richter und Lucas Partuscheck mit einem Doppelwechsel für Michael Görnitz und Marco Vettermann. Der FV Zabeltitz verkürzte den Rückstand in der 71. Minute durch einen Elfmeter, verwandelt durch Tom Kschiwan ansonsten ließen die Promnitztaler nichts anbrennen und schaukelten den 3:1 – Sieg nach Hause.

Nach diesem Erfolg stiegt der Berbisdorfer SV auf den fünften Platz der Kreisoberliga. Offensiv ist der Berbisdorfer SV in den bisherigen Spielen mit 21 geschossenen Treffern drittbestes Team, allerdings ist die Abwehr eher durchschnittlich. 19 Tore wurden bereits kassiert. Immerhin: der Berbisdorfer SV ist nun seit drei Spielen unbezwungen.

Ein echter Prüfstein für den Berbisdorfer SV wird Spitzenreiter BSG Stahl Riesa 2. auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 13:30).

In Kalkreuth reichen zwei Tore nicht

Der SV Traktor Kalkreuth und SV Hirschstein lieferten sich ein spannendes Spiel, das 2:3 endete. Bis zur 72. Minute sah es dabei nach einer Überraschung aus.

In der ersten Halbzeit gelang es den Traktoristen, endlich mal eine stabile Abwehrleistung zu zeigen, so dass es 0:0 in die Kabine ging. Der Plan von Trainer Marcel Koltermann, aus der sicheren Abwehr heraus zu agieren, sollte zunächst auch aufgehen. So sahen die 59 Zuschauer in der 49. Minute den Treffer von Ben Kosmehl zum 1:0. In der 60.‘ setzte Marcel Koltermann auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Martin Richter und Thomas Papke auf den Platz. Ehe der SV Traktor seine Ordnung wieder gefunden hatte. musste der Treffer von Johannes Bertelmann zum 1:1 hingenommen werden (62.). Dass der Tabellenletzte in der Schlussphase trotzdem noch einmal auf den ersten Sieg hoffte, war das Verdienst von Felix Rühle, der in der 71. Minute zur Stelle war. Der Freudenjubel der Gastgeber war noch nicht verhallt, als mit einem Spielzug vom Anstoßpunkt weg Clemens Geisttodt den erneuten Ausgleich besorgte (72.). Die Hirschstein witterten Morgenluft und Kalkreuth fürchtete die erneute Niederlage. So kam was kommen musste. Valentin Harz war es, der in der 78. Minute die Kalkreuther Träume von wenigstens dem ersten Punkt beendete.

Wann bekommt der SV Traktor Kalkreuth die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SV Hirschstein gerät der SV Traktor Kalkreuth immer weiter in die Bredouille. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des SV Traktor Kalkreuth ist deutlich zu hoch. 39 Gegentreffer – kein Team der Kreisoberliga fing sich bislang mehr Tore ein. Die Spielweise bis zum 2:1 muss eben 90 Minuten durchgehalten werden. Ist natürlich leicht gesagt. Was in der 72. Minute passiert ist, muss man als Lehrgeld nehmen.

Der SV Traktor Kalkreuth kann es am Samstag (13:30 Uhr) beim vorletzten Lommatzscher SV 1923 endlich besser machen. Wann, wenn nicht in diesem Spiel.

Tauscha seit vier Spielen sieglos

Der TSV Garsebach 1990 empfing Tabellennachbar LSV 61 Tauscha und verpasste ihm ein 3:1.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Rico Saalbach brachte den TSV Garsebach 1990 in der 50. Minute nach vorn. Wenig später kamen Richard Ziesche und Tom Brauer per Doppelwechsel für Noel Schurig und Lucas Schütt auf Seiten des LSV 61 Tauscha ins Match (60.). Prompt fällt der ein Treffer für den Gastgeber. Lucas Pfaller baute noch in der selben 60. Minute die Führung zugunsten des TSV Garsebach 1990 aus. Fred Kühne verkürzte für den LSV 61 Tauscha in der 68. Minute auf 1:2 und es kam noch einmal Hoffnung auf. Aber nur ganz kurz. Johannes Schröter beförderte das Leder zum 3:1 für den TSV Garsebach über die Linie (70.‘).

Durch diese Niederlage fällt der LSV 61 Tauscha in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. In den letzten vier Partien konnte die Mannschaft von Trainer Christian Schulze nicht mehr gewinnen – nach zuvor hohen Siegen, zwei Mal gegen Coswig, u.a. auch im Pokal, sowie gegen Schlusslicht Kalkreuth.

Nächsten Sonntag (13:30 Uhr) empfängt der LSV 61 Tauscha den LSV Barnitz 90, was eine lösbare Aufgabe sein sollte, um wieder in die Gänge zu kommen.

Kreisliga:

Hat Radeburg die Wende eingeläutet?

Am Sonntag verbuchte der SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. einen 2:0-Auswärtssieg gegen TuS Weinböhla 2.

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem bis dahin torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem Wechsel – Jürgen Zimmermann kam für Lucas Pascal Günther – startete der SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. in Durchgang zwei. Christopher Klotsche brachte das Team von Pedro Junior Venus in der 49. Minute nach vorn. Luke Stephan erhöhte den Vorsprung des SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. nach 60 Minuten auf 2:0. Am Ende standen die Gäste als Sieger da und entführten damit drei Punkte aus aus den Weinbergen.

Die SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. klettert nach diesem Spiel auf den siebten Tabellenplatz. In den letzten fünf Partien kam die SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. auf insgesamt nur vier Punkte. Es ist zu hoffen, dass das die Wende zum Besseren ist, die sich nach dem guten, aber knapp verlorenen Spiel gegen den Spitzenreiter bereits andeutete.

Am nächsten Sonntag (13:30) empfängt die SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. den Tabellennachbarn FSV Wacker Nünchritz 1913 und kann die gewachsene Erfahrung unter Beweis stellen.

Aufsteiger Ebersbach einsame Spitze

SV Grün-Weiß Ebersbach setzte sich standesgemäß gegen den SV Traktor Priestewitz mit 3:0 durch. Mit dem 10. Sieg im 10. Spiel haben die Grünweißen nun schon 8 Zähler Vorsprung auf Verfolger Gröditz, der gegen Glaubitz patzte (1:3).

Thomas Marcon war vor 100 Zuschauern an diesem Tag nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde: Er überwand seinen eigenen Torhüter unglücklich zum 0:1 (5.). Ein Tor mehr für SV Grün-Weiß Ebersbach machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften. Peer Schulze von SV Traktor Priestewitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Karl Putz blieb in der Kabine, für ihn kam Tim Richter. Zum Seitenwechsel ersetzte Ben Ziesche von SV Grün-Weiß Ebersbach seinen Teamkameraden Louis Schumann. In der 60. Minute verwandelte Richard Saalbach einen Elfmeter zum 2:0 für das Team von Volker Schimetzki. Felix Schober baute den Vorsprung des Gastgebers in der 82. Minute aus. Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Tommy Friedl feierte der Tabellenprimus einen dreifachen Punktgewinn.

Mit dem Erfolg verbesserte SV Grün-Weiß Ebersbach die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben. Bei SV Grün-Weiß Ebersbach greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal sechs Gegentoren stellt SV Grün-Weiß Ebersbach die beste Defensive der Kreisliga.

Am nächsten Sonntag (13:30 Uhr) trifft sich SV Grün-Weiß Ebersbach mit Verfolger FV Gröditz 1911 2. Zum ersten „Sechspunktespiel um den Aufstieg“. Das wird spannend!

1.Kreisklasse

Dittsdorf lässt ersten Punkt liegen

Gegen Fortuna Leuben musste sich SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. am Sonntag mit einer 0:0-Punkteteilung begnügen. Fortuna Leuben stellte sich einer schweren Aufgabe und konnte schließlich erhobenen Hauptes vom Feld gehen.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der 58. Minute brachte Coach Enrico Bürger Dennis Ziesche für Martin Eickelmann. Aber es wollte kein Tor gelingen. Im Gegenteil. Die Gefahr einer ersten Niederlage konnte nur um den Preis einer Roten Karte abgewendet werden. In einer turbulenten Schlussphase mit fünf Nachspielminuten pfiff Marvin Hentschel das Match ab.

Mit 19 Punkten steht SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. auf dem Platz an der Sonne. Am Gastgeber gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst fünfmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der 1.Kreisklasse, trotz der ersten Nullnummer.

Am kommenden Sonntag besucht die SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. den Großenhainer FV 90 2, die bisher abwehrschwächste Mannschaft der Liga. Es sollte also Zählbares röderaufwärts mitgenommen werden.

Autor: Erstellt mit KI-Unterstützung von FUSSBALL.DE durch Klaus Kroemke; falls sich Fehler eingeschlichen haben bitten wir um Hinweis!