Kreisoberliga:
Traktor Kalkreuth mit erstem Sieg – ausgerechnet im Nachbarschaftsderby gegen LSV Tauscha
Traktor Kalkreuth spielte zu Hause gegen LSV 61 Tauscha und sorgte für eine deftige Überraschung. Nachdem vor 14 Tagen bereits ein überraschendes Unentschieden gegen den Berbisdorfer SV errungen wurde, nun endlich der erste Heimsieg! Im Hinspiel hatte der LSV 61 Tauscha die Oberhand behalten und einen 4:0-Erfolg davongetragen, galt also klar als Favorit gegen das bisher sieglose Tabellen-Schlusslicht.
Tauscha versuchte es zunächst mit spielerischen Mitteln. Besonders über Standards erarbeitete man sich Torchancen. Die größte vergab Rösner in der 28. Minute. Er scheiterte am stark parierenden Torhüter. Kalkreuth versuchte immer wieder über Konter gefährlich zu werden, die LSV-Defensive ließ Ende der ersten Hälfte durch Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel und durch verlorene Zweikämpfe immer wieder Chancen der Hausherren zu, die diese aber nicht nutzen konnten. Die ca. 40 Zuschauer sehen zu Beginn der zweiten Hälfte beide Mannschaften auf Augenhöhe, deren jeweiliges Aufbauspiel aber nie weit kam. Da den formell überlegenen Gästen auch weiterhin nichts gelang, brachte Trainer Christian Schulze in der 60. Minute Tjark Welde und Simon Lucchesi per Doppelwechsel für Tom Brauer und Vincent Etterich. In die damit eingeleitete "Drangphase" der Gäste kommt überraschend die Führung für die Hausherren. Felix Rühle wird in der 74. Minute links auf der Außenbahn gut in Szene gesetzt und will den Ball in die Mitte flanken. Diese Flanke „verunglückt“ jedoch direkt ins Tauschaer Tor, sodass Gräfe da wenig Abwehrchancen hat. Bemühungen sind zu erkennen, für den LSV noch etwas Zählbares zu erreichen, doch steht Kalkreuth sehr kompakt. Manchmal etwas zu kompakt, so dass Schiri Kurt Putz in den Schlussminuten noch drei Traktoristen mit gelbem Karton „auszeichnen“ durfte. Gegen ideenlose und harmlose Gäste reicht es aber dennoch für die ersten drei Punkte.
Trotz der drei Zähler machte die Elf von Coach Marcel Koltermann am Ende des Klassements keinen Boden gut, der LSV 61 Tauscha verharrt im Mittelfeld der Tabelle. Der Gast verbuchte insgesamt acht Siege, drei Remis und sieben Niederlagen.
Quellen des Spielberichts sind der DFB (hier) und LSV Tauscha /Facebook)
Für den SV Traktor Kalkreuth geht es am Sonntag, 07.04., 15 Uhr bei FV Zabeltitz weiter.
Gegen Barnitz macht Lucas Schütt den „Petrick Schick“ für den LSV Tauscha
Am Ostersamstag stand mit Barnitz, ein quasi direkter Tabellennachbar, auf dem Tauschaer Rasen. Die erste Aktion gehörte den Tauschaern welche nach einem Freistoß aus halbrechter Position zur ersten Torannäherung kamen. Aus dem daraus resultierenden Abstoß dann gleich die erste Offensivaktion der Barnitzer. Der Abstoß wird auf der rechten Seite über die Mittellinie getrieben und dann auf einen zentraleren Barnitzer gespielt welcher ohne viel Bedrängnis ins lange Eck abschließt. In Folge dessen dann ein munteres auf und ab mit kaum richtiger Torgefahr.
Nach der Halbzeit dann ein ähnliches Bild. Viele Versuche die aber im leeren verliefen oder von den jeweiligen Abwehrreihen zu Nichte gemacht wurden. So war es eine unglücklicher Verteidigungsversuch welcher die Möglichkeit zum Ausgleich brachte. Ein Foulspiel an Voigt im Strafraum ließ dem Schiedsrichter keine andere Wahl als auf den Punkt zu zeigen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Klotzsch ins der 50. Minute sicher. Das darauffolgende anrennen des Heimteams wurde von einer Chance unterbrochen, welche die Führung für Barnitz hätte sein müssen. Jedoch wurde der Ball statt ins leere Tor an die Latte geschossen.
So kam es das mit letzen Ecke sich die Wechsel von Coach Schulze bezahlt machten. Die von Voigt getretene Ecke köpft der eingewechselte Lucas Schütt in Patrick-Schick-Manier unter die Latte. Sieg in letzter Minute!
Quelle des Spielberichts LSV Tauscha und weitere Fotos: Facebook
Am Sonntag, den 7. April (15:00 Uhr), empfängt der LSV 61 Tauscha den SV Lampertswalde.
Für Berbisdorf werden Unentschieden zum Standard – so auch gegen Barnitz und Lommatzsch
Der Berbisdorfer SV hatte im Waldparkstadion als Gegner den LSV Barnitz 1990. Im Hinspiel hatte der LSV Barnitz 90 einen 5:1-Sieg zustande gebracht. Die Berbisdorfer sind also gewarnt, beginnen aber offensiv. Nach drei Standards, die alle nichts einbrachten kommt in der 8. Minute der Gegner zum ersten Mal gefährlich vors Tor. Aus dem Nichts ein straffer Schuss auf das Berbisdorfer Gehäuse, den Keeper Javurek aber sensationell über die Latte lenken kann. Es entwickelt sich ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Seiten haben Chancen vor allem durch Standards, machen aber nichts daraus. In der 41. setzt sich der Gast mal durch und kommt zum Abschluss. Wieder ist es Jawurek, der klasse pariert.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit einem Wechsel – Christopher Schneider kam für David Schröder – startete der Berbisdorfer SV in Durchgang zwei.
Dirk Meißner setzte für eine Schlussoffensive auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Georgij Zakarov und Luca Leschig auf den Platz (67.). Beide Mannschaften sind gegen Ende um die drei Punkte bemüht und haben ihre Chancen. Beide Teams wechseln in der 87. Minute nochmal. Kommen jetzt die Joker? In der 89. Minute Freistoß für Berbisdorf. Danilo Muschter tritt ihn scharf an den 5-Meter-Raum, aber Gommlich kommt mit dem Kopf knapp nicht ran. 3 Minuten Nachspielzeit. Die nächste Ecke von der linken Seite tritt Maitschke. Der Kopfball von Abnehmer Hüttel wird aber noch von der Linie gekratzt. Im Gegenzug ähnliche Situation vor dem Berbisdorfer Kasten. Ein Barnitzer Angriff kann gerade noch per Kopf geklärt werden. Nach der nächsten Maitschke Ecke sind es erst Gommlich und dann Muschter, die den Sieg auf dem Schlappen haben, aber zwei Mal pariert der Torhüter mit Glanzparaden.
In der 94. pfiff Schiri Carsten Streidt das torlose Spiel ab. Mit dem Gewinnen tut sich der Berbisdorfer SV weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb. Beide Teams verharren im Mittelfeld der KOL.
Quelle des Spielberichts vom DFB (hier).
Am Oster-Sonnabend reiste der Berbisdorfer SV zwecks Nachholspiel zum Lommatzscher SV 1923. In der 17. Minute ging Berbisdorf durch Kevin Tietz in Führung, doch so ganz nach Wunschkonzert lief es nicht. Dirk Meißner musste bereits in der 1. Halbzeit zwei Mal das Personal wechseln. In der zweiten Halbzeit wollten die Lommatzscher das Blatt unbedingt wenden oder zumindest den Ausgleich erzielen. Berbisdorf wehrte sich mit allem, was es hatte. Nicht zuletzt zeugen drei Gelbe Karten in den letzten 20 Minuten davon. Justin Seher gelang dann trotzdem noch der Ausgleich für den Gastgeber. Für Berbisdorf gab es in der zweiten Saisonhälfte bisher einen Sieg, eine Niederlage aber schon vier Unentschieden.
Für den BSV geht es am Sonntag, 07.04. (15 Uhr) zur SG Canitz. Um 13 Uhr tritt Großdittmannsdorf gegen SG Canitz 2. an (siehe weiter unten)
Den vollständigen Spielbericht finden Sie demnächst hier.
Kreisliga
SV Grün-Weiß Ebersbach weiter mit weißer Weste – bzw. Hose.
SV Grün-Weiß Ebersbach gewann die Partie gegen SV Saxonia Nauwalde auf heimischem Grün mit 3:1. Im Hinspiel hatte Ebersbach Nauwalde sogar mit 4:1 in die Schranken gewiesen, entsprechend klar waren auch die Erwartungen im Rückspiel.
Felix Schober besorgte vor 50 Zuschauern per Hackentrick das 1:0 für SV Grün-Weiß Ebersbach. Stefan Koppenhagen sicherte SV Saxonia Nauwalde nach 29 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter nach einem ziemlich unnötigen Foul im Strafraum. Der Nauwalder Moritz Wilhelm erzielte in der 34. Minute die Führung, nur köpfte er bei seinem Abwehrversuch unhaltbar über seinen eigenen Keeper und das zählte dann für Grün-Weiß Ebersbach. Kurz vor dem Seitenwechsel nahm Rudolf Wirthgen einen Eckball dankend an und versenkte das Leder zum 3:1 (41.). Mit der Führung für SV Grün-Weiß Ebersbach ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte gab es dann nicht mehr viel Nennenswertes Keeper Tobias Müller konnte sich in der 56. Minute auszeichnen, als er einen sicher im Tor geglaubten Kopfball noch von der Linie kratzte, allerdings musste er in der 81. Minute raus, für ihn kam Klemens Albrecht. Nach vier Toren in Hälfte 1 blieb es in Hälfte 2 torlos.
Sehenswerte Szenenfotos gibt es auf Facebook oder Instagram von Fischermanns Lens.
SV Grün-Weiß Ebersbach trat dann zum Nachholspiel am Ostermontag bei FSV Wacker Nünchritz 1913 an. Man ließ sich diesmal Zeit mit dem Toreschießen, aber wenigstens in die Halbzeitpause wollte man sich mit einer Führung verabschieden. Rudolf Wirthgen erledigte das in der 44. Minute. Bruder Konrad legte dann in der 76. Minute nach, um den nicht wirklich gefährdeten Sieg abzusichern. Dem Schlusspfiff knapp zuvor kam dann Richard Saalbach.
SV Grün-Weiß Ebersbach führt das Feld nach diesem 3:0-Erfolg weiter an und hat nach 18 Spielen 18 Siege auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Grün-Weiß Ebersbach zum SV Frauenhain.
Radeburg (TSV/Tauscha 2/Lampertwalde 2) weiter Mittelmaß
Das Auswärtsspiel des SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. endete erfolglos. Gegen den SV Traktor Priestewitz gab es nichts zu holen. Die Mannschaft von Coach Peer Schulze gewann die Partie mit 1:0. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Marius Mehnert von SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2, der in der elften Minute vom Platz musste und von Max Lorenz ersetzt wurde. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Pedro Junior Venus schickte Colin Laban aufs Feld. Tommy Klotsche blieb in der Kabine. Benyamine Bouaid markierte in der 60. Minute die Führung für das Heimteam und bei diesem 1.0 blieb es, bis Referee Tommy Friedl die Partie abpfiff.
Acht Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat Radeburg derzeit auf dem Konto. Der Ertrag der letzten Spiele sorgt dafür, dass man derzeit auf Platz 7 im Mittelmaß stecken bleibt.
Als nächsten Gegner empfängt die SpG am 07.04.2024, mit dem FV Gröditz 1911 2. einen Aufstiegsaspiranten. Das dürfte eine schwierige Aufgabe werden.
Quelle des Spielberichts vom DFB (hier).
1. Kreisklasse
Dittsdorf zurück an Tabellenspitze
Durch ein 2:0 holte sich SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. in der Partie gegen BSG Traktor Baßlitz drei Punkte. Was viele erhofft, aber auch erwartet hatten, trat letztlich auch ein: SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. wurde der Favoritenrolle gerecht. In der Hinrunde hatte SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. bei BSG Traktor Baßlitz bereits einen 2:1-Erfolg errungen.
Martin Sokolis besorgte vor der unglaublichen Kulisse von 186 Zuschauern das 1:0 für SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. Das Team von Coach Enrico Bürger ging mit dieser dünnen Führung in die Pause. Zum Seitenwechsel ersetzte Tom Sittig von der Heimmannschaft seinen Teamkameraden Sebastian Dürichen. Der Treffer von Daniel Kurzreuther in der 68. Minute verstärkte bei Fans und Spielern wieder den Glauben den Aufstieg, zumal es auch auf anderen Plätzen zugunsten der Jungs aus der Hasenheide lief. Der nunmehrige Ex-Spitzenreiter Meißner SV hatte beim 2:2-Derby gegen Fortschritt Meißen-West zwei Punkte liegen lassen. Da nützte auch ein 6:1-Kantersieg im Nachholspiel gegen Fortuna Leuben nichts. Das Toreplus von 35 Treffern gegenüber Dittsdorf, das „nur“ ein Plus von 13 Treffern hat, könnte aber, wenn es eng wird, noch mal eine Rolle spielen. Auch Aufstiegs-Mitbewerber Strehla hätte bis auf einen Punkt an Dittsdorf heranrücken können, verlor aber zu Hause gegen Großenhain.
Für die SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. geht es am Sonntag, 07.04. (13 Uhr) zur SG Canitz 2.
Quelle des Spielberichts vom DFB (hier).
Möchtest Du beim Lokalsport auf dem Laufenden bleiben? |
Hinweis:
Datenquelle sind Spielberichte der Vereine und KI-generierte Beiträge auf FUSSBALL.DE. Dieses Portal mit seinen Unterseiten und Social-Media-Portalen ist ein Angebot der DFB GmbH & Co. KG. Für Hinweise auf Fehler und eventuelle Urheberrechtsverstöße oder ggf. Verstöße gegen sonstiges Recht sind wir stets dankbar