Praktikumsblitzlichter Klasse 8 – 2018

Jedes Jahr tauchen die Schüler der 8. Klassen unserer Heinrich -Zille-Oberschule für eine Woche in die Arbeitswelt ein. Hier lesen Sie einige Nachbemerkungen zu dieser Zeit. Wir bedanken uns bei allen genannten und ungenannten Firmen und Institutionen, die uns Praktikanten aufgenommen haben.

 "Zille-Kids"

Im Hort „Zille-Kids“ half ich bei der Betreuung. Ob draußen im Freien oder drinnen in den Räumen der Einrichtung, ich war stets mit den Kindern spielerisch und kreativ unterwegs. Ich lernte interessante Dinge, von denen ich bisher nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Letztendlich war ich stolz, dass die Kinder mich nach und nach immer mehr akzeptiert und respektiert haben. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen. Die Woche verging wie im Flug und ich war traurig, als die Zeit des Praktikums vorbei war. Jetzt bin ich mir aber ganz sicher, dass ich gern den Beruf des Erziehers ergreifen möchte. Dafür werde ich mich jetzt richtig anstrengen, um die Voraussetzungen zu erfüllen.

Connor Zimdahl

Im Hort

Es hat mir sehr gefallen. Es war jeden Morgen relaxt, außer wenn Dienstbesprechungen gemacht wurden. Wenn die Kinder aus der Schule in den Hort kamen, war es wie der Beginn eines Abenteuers. Ich habe von Erziehern, aber auch von Kindern, vieles gelernt. Ich fand die Woche sehr informativ und würde mich auf ein Neues da einlassen.

Fabio-Miguel Hähne

Beim Tierarzt

In der Tierarztpraxis in Bärwalde, in der ich mein Praktikum hatte, hat es mir sehr gut gefallen, weil ich mich um die stationären Patienten kümmern durfte. Ich bin auch mit den Hunden der Tierärztin spazieren gegangen. Neben vielen schönen Aufgaben und Begegnungen gab es leider auch traurige Momente.

Lydia Radseck

Auf dem Bau

Ich fand es im Praktikum sehr interessant, als ich auf dem Dachstuhl gearbeitet habe. Auch bei Elektronik- und Klempnerarbeiten durfte ich helfen. Ich war bei Fuhrmann Bau sehr zufrieden.

Timo Zscheuchler

„Sophie Scholl“

Ich fand es in der „Sophie Scholl“ sehr schön. Leider war ich der einzige Junge dort, das war schon etwas peinlich. In „meiner Gruppe“ waren 3-4 jährige Kinder. Manchmal machten sie Unsinn, sie waren aber trotzdem sehr lieb. Ich habe auch gelernt, dass man streng sein muss. Mein Berufswunsch?... Erzieher.

Marcus Schmidt

Gärtnern

Das Praktikum in der Gärtnerei Habelt war für mich nicht sehr leicht, ich hatte jeden Tag Rückenschmerzen. Es war cool, dass ich viele unterschiedliche Tätigkeiten ausprobieren konnte, wie z.B. Gurken und Tomaten hochbinden, Balkonkästen bepflanzen, Unkraut jäten, … . Die Leute, die dort arbeiten, waren sehr nett. Ich kann ein Praktikum dort empfehlen.

Carolin Bechler

Staatsanwaltschaft

Mein Praktikum in der Staatsanwaltschaft Dresden hat mir viel Spaß gemacht. Ich erhielt Einblicke in den Beruf des Staatsanwalts und in die Tätigkeiten seiner Mitarbeiter. Ich durfte zu Gerichtsverhandlungen mitgehen und habe gemerkt, wie viel Freude man an so einem Beruf haben kann. Ich kann mir vorstellen, diesen Beruf später einmal zu ergreifen.

Emily Ehrlich

Grundschule Radeburg

Ich war in einer etwas lauten aber netten Klasse in meinem Praktikum. Diese Woche war sehr schön, da ich einen Einblick in den Alltag der Schule und die Sichtweisen der Kinder und Lehrer bekommen konnte. In dieser Klasse habe ich irgendwie meine eigene wiedergesehen. Meine Erfahrungen werde ich mir zu Herzen nehmen und probieren sie umzusetzen.

Benjamin Schütz

Mechatroniker

Mein Praktikum in der Autowerkstatt „Holm Wirthgen“ war sehr interessant und lehrreich. Ich habe mit nettem Personal gearbeitet und viele Einblicke in den Beruf des KFZ- Mechatronikers bekommen. Der Umgang mit den Maschinen in der Werkstatt war spannend. Ich würde gern noch ein Praktikum in dieser Werkstatt machen, aber nicht unbedingt in der Radwechselsaison.

Simon Walden

Erzieher

Meine Aufgabe waren u.a., die Kinder bei der Lösung von Vorschulaufgaben in der Grundschule zu unterstützen und den Erziehern in der Gruppenarbeit zu helfen. Das Praktikum in der „Sophie Scholl“ hat mir sehr viel Spaß gemacht, es war interessant zu sehen, wie der Tagesablauf der Kinder ist und Einblick in die Aufgaben der Erzieher zu gewinnen.

Johanna Jentzsch

Holzbau

Sehr vielseitig und anspruchsvoll waren die Arbeiten in der Firma von Herrn Sachse. Ich habe z.B. geholfen beim Sägen und Hobeln von Brettern und bei der Anbringung von Stützbalken in einem sanierungsbedürftigen Haus, bei der Dämmung eines Daches und bei der Montage einer Außenverkleidung.

Karl Schütze

Klasse 2c

Ich konnte Frau Boden und die Klasse 2c eine Woche begleiten. Die Kinder waren sehr aufgeweckt und fröhlich. Sie hatten mich sofort in ihren Tagesablauf integriert. Die anderen Praktikanten und ich durften bei der Hofaufsicht helfen und den Unterricht mit koordinieren. Am Freitag durfte ich sogar einmal selbst „Lehrer“ sein und eine Mathestunde leiten. Es war eine sehr schöne Zeit und mein Interesse an dem Beruf Grundschullehrer hat sich weiter verstärkt.

Kilia Schilling

Hasengruppe

Ich war bei Carla in der Hasen- Gruppe. Die Kinder haben mich sofort integriert und sich mit mir angefreundet. Sie hatten Respekt und haben trotzdem sehr viel Quatsch mit mir gemacht. Ich durfte für zwei Tage meine Gruppe führen. Das war sehr schön. Die Kinder wollten viel wissen und spielen. Es war eine sehr abwechslungsreiche Zeit. Das hat viel Spaß gemacht. Ich habe sehr viel gelernt.

Celine Keller

Stadtverwaltung Radeburg

An meinem Praktikum hat mir am besten gefallen, dass ich in sehr viele verschiedene Bereiche „reinschauen“ konnte, wie z.B. im Sekretariat durfte ich Telefonate annehmen, Post öffnen und sortieren, Briefe beschriften und abstempeln. Unter den Kollegen herrschte ein super Arbeitsklima, sie waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Und natürlich arbeitete ich auch selbstständig. So habe ich einen Kindergartenantrag geschrieben und neue Ordner beschriftet.

Gina Rodewald

Traumberuf

Es war eine Woche, in der ich viele Erfahrungen sammeln konnte. Mir wurde gezeigt, wie der Kreissaal im Elblandklinikum in Meißen aussieht, wie man einem zwei Stunden altem Baby den Blutzucker abnimmt und wie man die Babybettchen bezieht. Aber das war leider schon alles, was ich von meinem Traumberuf Hebamme sehen durfte. Ansonsten hatten meine Arbeiten wenig mit den direkten Aufgaben einer Hebamme zu tun. Aber es bleibt mein Traumberuf.

Sally Marie Lange

Ergotherapie

In meinem Praktikum hat mir besonders der Umgang mit den Kindern gut gefallen. Ergotherapie bedeutet ja auch, wenn ein Kind sehr aufgedreht ist, dass man dann mit ihm beruhigende Geschicklichkeitsspiele spielt oder etwas bastelt. Oft trainiert man auch die Feinmotorik von Patienten.

Joanna Zunker

Sonnenblumenschule Medingen

Es war sehr schön, den Kindern im Unterricht zu helfen, vor allem das Kontrollieren und Korrigieren der täglichen Übungen war für mich als Schüler echt interessant. Da ich ja selber nicht der ruhigste Schüler war, konnte ich mich sehr gut in die Kinder hineinversetzen. Ich hatte auch sehr viel Spaß mit den Kindern und hoffe, sie auch mit mir. Ich bedanke ich mich bei allen Lehrern und Schülern für diese Praktikumswoche.

Luis Bürger

Großhandel

Ich habe mein Schulpraktikum bei der Firma Selgros Cash & Carry gemacht.Am besten hat mir der Umgang mit den Kunden gefallen. Diesen konnte ich fast immer weiterhelfen. Am Arbeitsplatz waren freundliche Kollegen, die mir bei den Aufgaben hilfreich unter die Arme gegriffen haben. So habe ich zum Beispiel einen Scanner und dessen Handhabung erklärt bekommen. Ich konnte einen kleinen Einblick in die Tätigkeit als „Verkäufer im Großhandel“ gewinnen.

Alexander Werner