Kreisoberliga:
Tauscha verpasst gegen Canitz den Sprung auf Platz 3 (0:3)
Da Riesa 2. im "6-Punktespiel" um den Aufstieg gegen Garsebach gewann, ist die Meisterschaft zwei Spiele vor Saisonende entschieden. Nur bei einer Niederlage von Riesa hätte Canitz noch eine sehr theoretische Chance gehabt, aber die hat man genutzt. Mit 0:3 (0:1) hat man zudem das Duell um den 3. Platz vorläufug für sich entschieden.
Vor 82 Zuschauern ging die Elf von Trainer Mario Lehmann in Front: David Valz war vom Punkt erfolgreich. Das 2:0 für die SG Canitz stellte nach der Pause ebenfalls David Valz sicher. In der 59. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 78. Minute stellte LSV 61 Tauscha personell um: Per Doppelwechsel kamen Johann Hausdorf und Vincent Etterich auf den Platz und ersetzten Richard Ziesche und Simon Lucchesi. Dennoch brachte man nichts Zählbares zustande. Die SG Canitz baute die Führung in der Nachspielzeit sogar noch aus, als Dominic Eichwaldt in der 94. Minute traf.
Quelle des Spielberichts vom DFB (hier) und LSV Tauscha/Facebook,
Nach einer Spielpause von drei Wochen geht die Saison weiter. Der LSV 61 Tauscha hat am 26.05.2024 das Heimrecht gegen den SV Fortschritt Meißen-West, Anstoß: 15 Uhr.
Berbisdorf siegt gegen den feststehenden Absteiger Hirschstein (3:2)
Mit dem Optimismus aus dem Sieg gegen Riesas Reserve ging der BSV nach 10 Minuten durch Jonas Meißner vor 45 Zuschauern in Führung. In der 17. Minute brachte Luis Kießling den Ball im Netz der Mannschaft von Coach Dirk Meißner unter. Durch Pascal Kahlert wurde in der 35. Minute mit dem Treffer zum 2:1 für den SV Hirschstein das Spiel zum ersten Mal gedreht. Georgij Zakarov ließ sich in der 62. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:2 für den Berbisdorfer SV. Sebastian Rasch brachte schließlich den Ball zum 3:2 zugunsten des Berbisdorfer SV über die Linie (64.). Spiel zurückgedreht. Der 2. sieg in Folge lässt hoffen, dass der "Unentschieden-Meister" Berbisdorf noch etwas weiter aus dem Tabellenkeller kommt.
Ausführlicher Spielbericht des DFB (hier), Berbisdorfer SV /Facebook.
Am 26.05.2024 (15:00 Uhr) empfängt der Berbisdorfer SV den Lommatzscher SV. Anstoß 15:00 Uhr.
Absteiger und Schlusslicht Kalkreuth wird von Spitzenreiter Kreinitz mit 10:0 nach Hause und auf den Boden der Tatsachen geschickt.
"Erneutes Torespektakel bei der 1. Männermannschaft - nur diesmal holte man den Ball 10 Mal aus dem eigenen Tor," heißt es auf der FB-Seite der Traktoristen.
An der Favoritenstellung ließ die SG Kreinitz keine Zweifel aufkommen. Das Hinspiel hatte der bereits feststehende Kreisoberligameuister bei SV Traktor Kalkreuth mit 9:1 für sich entschieden.
120 Zuschauer mussten nur bis zur 16. Minute warten , ehe Julius Jacobi mit dem 1:0 den Torreigen eröffnete. Alex Pätzold versenkte die Kugel zum 2:0 (22.). Toni Schurig schraubte das Ergebnis in der 29. Minute mit dem 3:0 für die SG Kreinitz in die Höhe. Rene Kögler (31.), Schurig (39.) und Pätzold (42.) bauten die komfortable Führung des Tabellenführers weiter aus. Die Partie war für den SV Traktor Kalkreuth bereits zur Pause gelaufen. In der Pause stellte Marcel Koltermann um und schickte Florian Damme und Martin Anders für Nico Papke und Tobias Krille auf den Rasen. Die SG Kreinitz kehrte mit gleich drei neuen spielern auf den Platz zurück. Rene Kögler legte in der 54. Minute zum 7:0 für das Heimteam nach. Pätzold gelang ein Doppelpack (64./80.), mit dem er das Ergebnis auf 9:0 hochschraubte. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Schamber, der das 10:0 perfekt machte (90.). Schlussendlich pfiff Torsten Hanitzsch das Spiel ab und das Debakel des SV Traktor Kalkreuth war perfekt. Der Unterschied zwischen dem feststehenden Aufsteiger und dem feststehenden Absteiger ist ein Zweiklassenunterschied. Aber Kalkreuth sollte sich an den zuletzt stark verbesserten Leistungen anknüpfen.
Ausführlicher Spielbericht des DFB (hier) und Traktor Kalkreuth / Facebook).
Am 26.05.2024 (15:00 Uhr) duelliert sich der SV Traktor Kalkreuth zu Hause mit dem Coswiger FV.
Kreisliga
Ebersbach macht mit zwei Siegen gegen Glaubitz (5:1-Auswärtssieg und 3:2-Heimsieg) die Meisterschaft perfekt.
Der Spitzenreiter hatte im Nachholspiel am 1. Mai in Glaubitz an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 5:1 durchgesetzt. Robert Geißler hatte eine Minute vor dem Halbzeitpfiff für die Führung gesorgt, in der 56. baute Konrad Wirthgen diese weiter aus, allerdings stellte Jason Soa per Kopf zwei Minuten später den alten Abstand wieder her. Es war erneut Robert Geißler, der in der 60. für die Vorentscheidung sorgte. In der 79. legte Ben Ziesche zum 4:1 via Schienbein eines Glaubitzer Verteidigers nach. Der in der 81. Minute eingewechselte "Joker" Richard Meißner stellte dann in der 87. Minute den 5:1-Endstand her.
Ein entsprechend kares Resultat wurde dann auch im unmittelbaren Rückspiel am 5. Mai erwartet. doch ganz so klar wurde es nicht. Richard Saalbach brachte den Gastgeber in der 27. Minute in Front. Nach nur 29 Minuten musste Offensivspieler Ben Ziesche angeschlagen das Feld verlassen, Tobias Müller kam in die Partie. Einen Absprachefehler in der Ebersbacher Abwehr macht sich Nick Dietrich zu Nutze und schiebt den Ball über die Linie (31.). Der Treffer von Richard Saalbach zum 2:1 sicherte SV Grün-Weiß Ebersbach die erneute führung (35.). Felix Brühl schaffte in der 54. Minute überraschend den erneuten Ausgleichstreffer. Die 80 Zuschauer, zumindest die SV-Fans unter ihnen, mussten bis 87. Minute um mindestens zwei der drei Punkte bangen, bis Robert Geißler schließlich den späten Sieg sicherstellte.
Quelle des Spielberichts vom DFB (hier) bzw. (hier). Sehr schöne Spielszenen-Fotos von @Fishermanslens auf GW Ebersbach/Facebook und von @TSV1862Radeburg auf Facebook.
SV Grün-Weiß Ebersbach tritt am 25.05.2024 (15:00 Uhr) bei TuS Weinböhla 2. an.
Radeburg erlebt ein Debakel beim letzten Heimspiel und hadert mit dem Schiedsrichter (0:4)
TSV Merschwitz 1912 kam gegen den SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. zu einem unerwartet klaren 4:0-Erfolg. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: Merschwitz hatte mit 1:0 die Oberhand behalten. Nach den letzten Erfolgen der SpG Radeburg & Co. ging man mit der entsprechenden Einstellung ins Spiel.
Doch bereits nach 5 Minuten gab es eine vertretbare, aber sehr harte rote Karte für Sebastian Drabe. Das bedeutete, nahezu das gesamte Spiel in Unterzahl zu sein. Dusty Marx stellte für Merschwitz die Weichen. Er nahm einen Fehlpass von Torhüter Kai Drabe dankend an und schob in Minute 18 zum unverdienten 0:1 ein. Bis zur Pause konnten die Jungs von der Röder gut dagegen halten und hatten auch Gelegenheiten auf den Ausgleich, die sie aber nicht nutzen konnten. Rabu-Coach Pedro Junior Venus nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Lukas Jäkel blieb in der Kabine, für ihn kam Luke Stephan. Doch Niklas Guhr in der 55. Spielminute und Dusty Marx in der 61. Minute machten für Merschwitz alles klar. Eine unglückliche Figur gegen Merschwitz machte Vincent Axel Kniese, der das Leder zum 0:4 in die eigenen Maschen beförderte (70.). Mit nur 20 Zuschauern (der Rest der TSV-Fans war beim Handball-Finale in Heidenau) fehlte auch etwas der Rückhalt jenseits der Seitenlinie. Bei denen, die aber gekommen waren und die Heimmannschaft nach Kräften unterstützten, bedankt sich Radeburg aber ganz besonders.
Das Fazit der Gastgeber auf Instagram ließt sich so: "Trotz der Niederlage muss man sagen, dass es eine kämpferisch starke Leistung aller Spieler war. Leider hatte auch der Schiedsrichter einen großen Anteil am Spielverlauf, nur er selbst weiß warum hier bei vielen Aktionen mit zweierlei Maß gemessen wurde. Selbst die Merschwitzer Spieler mussten zum Teil den Kopf bei den immer wieder gegen uns getroffenen Entscheidungen schütteln, dass sagt Einiges… Jetzt heißt es sich auf die letzten 3 Spiele der Saison vorzubereiten, um soviel wie möglich Punkte wieder mit nach Radeburg zu bringen."
Quelle des Spielberichts vom DFB (hier) und TSV/Facebook
Kommenden Samstag muss die SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. reisen. Es steht ein Gastspiel bei SV Borna auf dem Programm (Anstoß 15:00 Uhr).
1. Kreisklasse
Grün-Weiß Großdittmannsdorf verliert nicht nur 1:3 in Strehla, sondern auch die Tabellenführung
"Die SpG Großdittmannsdorf / BSV 2. kann den Sack noch nicht zumachen und musste dazu noch den Platz an der Sonne abgeben. Im Heimspiel gegen Sörnewitz sollte das jetzt aber klappen, zum Showdown im letzen Spiel gegen Stauchitz wollen wir es nicht drauf ankommen lassen," schreibt BSV auf Facebook.
Vor eigener Kulisse hatte SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. beim 2:2 im Hinspiel die ersten zwei Zähler liegen gelassen. War also gewarnt. Der ebenbürtige Gegner - Strehla ist derzeit Virter und hat durchaus noch Aufstiegschancen) ging in der 32. Spielminute in Führung. Der Treffer von Naumann aus der 52. Minute bedeutete vor den 40 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des Teams von Coach Rene Dittmann. Durch einen von Luca André Stiegel verwandelten Elfmeter gelang SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. in der 65. Minute der 1:2-Anschlusstreffer und da der Verursacher des Strafstoßes auch noch Rot sah, sollte nun wenigstens noch der ausgleich gelingen. Aber kurz vor Ultimo war noch Carl Philipp Sahlbach zur Stelle und sorgte für das dritte Tor des SV Strehla (82.).
Nach einer starken Saison verliert die SpG Großdittmannsdorf/Berb.2, die Tabellenführung, steht aber mit 43 Punkten noch auf einem Aufstiegsplatz. Die gute Bilanz hat nun einen Dämpfer bekommen, hat aber noch alle chancen, aus eigener Kraft den Aufstieg zu schaffen.
Am 26.05.2024 (13:00 Uhr) duelliert sich die SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. in der Hasenheide mit SV Motor Sörnewitz.
Spielbericht vom DFB (hier), Facebook (BSV) hier und Instagram hier - jeweils mit weiteren Fotos vom Spiel.
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