Fußball lokal: Die Hasenheide bebt! Großdittmannsdorf/Berb.2 macht Aufstieg perfekt!

Tauscha verliert durch strittigen 11er zwei Punkte (1:1 gegen Meißen-West), Berbisdorf setzt Mini-Siegesserie gegen Lommatzscher SV fort (3:1), Kalkreuth vergeigt ein 2:0 – sichert gegen Coswig aber ein 2:2 unentschieden, Ebersbach mit 2. Saisonniederlage, 1:3 bei Underdog Weinböhla, Radeburg arbeitet gegen Absteiger Nossen am Torverhältnis (5:1) - alle Spiele der 1. und 2. Mannschaften vom Wochenende.

Grünweiß und ihre Partner vom BSV feiern den Aufstieg. Foto: @sv_gwg / Instagram

Kreisoberliga:

Tauscha verliert durch strittigen 11er zwei Punkte (1:1 gegen Meißen-West)

Bei besten Fußballwetter trafen am vorletzten Spieltag zwei Teams die tabellarisch auf Augenhöhe stehen zusammen. In der Anfangsphase kontrollierte der LSV klar den Ball und spielte sich immer wieder zu Abschluss Chancen durch, die dennoch nicht genutzt wurden. 30. Spielminute setzte sich Paul Hoyer im Zentrum durch und schloss aus 25 m ab, aber der Ball ging nur an den Außenpfosten. 35. Spielminute nach einem groben Fehler der Hintermannschaft des LSV‘s lief ein Spieler von Meißen frei durch aber der Hüter des LSV Veit Griebsch konnte den Abschluss sicher zur Ecke klären. Und somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit. Der LSV wusste das sie noch eine Steigerung zeigen müssen und gingen so mit voller Motivation in die zweite Halbzeit. 48. Spielminute Nick Hoffmann setzt sich außen stark durch, flankt den Ball in die Mitte aber Karl Rössner verpasst knapp. 54. Spielminute Tor für Tauscha. Nach einer Ecke von Michael Klotzsch steht Karl Rössner am zweiten Pfosten und köpft den Ball mit Wucht ins Tor. Der LSV Tauscha erarbeitete sich immer wieder Chancen und Abschlüsse die aber leider nicht genutzt wurden. 80. Spielminute Michael Klotzsch setzt sich außen durch und spielt ein Pass in die Mitte wo Karl Rössner den Ball nur knapp verpasst. 83. Spielminute nach einem strittigen Elfmeter glich Bernd Köster für Fortschritt Meißen-West aus. (1:1) Nach dem Ausgleich gab es keine sehenswerte Chance mehr und somit ging die Partie 1:1 Unentschieden aus. Immerhin schadete dem LSV das Unentschieden nicht, denn ein Sieg hätte am Tabellenplatz 6 nichts geändert. Meißen-West dagegen nach dem Berbisdorfer Heimsieg hinter den BSV zurück. Der LSV muss nun nochmal klar an der Chancenverwertung arbeiten, so dass sie nächste Woche zum letzten Spieltag nochmal alles zeigen können für einen ordentlichen Saisonabschluss. Nur der LSV!

Quelle des Spielberichts LSV Tauscha/Facebook.

Der LSV 61 Tauscha tritt am letzten Spieltag, Sonntag, 6. Juni, gegen FV Zabeltitz an.  Anstoß: 15 Uhr.

Berbisdorf setzt Mini-Siegesserie gegen Lommatzscher SV fort (3:1)

Die Spiele gegen den Lommatzscher SV sind immer ein bisschen denkwürdig, denn vor einem Jahr unterlag man im Pokalfinale gegen die Terence-Hill-Stadt. Im Hinspiel dieser Saison hatte das Endresultat 1:1 gelautet.

Rund 200 Zuschauer sorgten für Dorffeststimmung an diesem letzten Heimspieltag der Saison. „Unsere Sponsoren waren zu Gast und die Familien plus Kinder der Spieler, hatten einen tollen Nachmittag.“ Heißt es auf der Facebook-Seite. Es gab sogar einen Fanblock aus Nachwuchsspielern mit Gesang und Trommeln, die nach dem Spiel noch einmal unter dem Beifall der Zuschauer aufliefen.

Die BSV-Fans bejubelten in der 31. Minute den Treffer von Carl Jaeschke zum 1:0. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Toni Maitschke mit dem 2:0 für die Heimmannschaft zur Stelle (43.). Mit der Führung für das Team von Coach Rico Gommlich ging es in die Halbzeitpause. Carl Jaeschke brachte den Berbisdorfer SV in ruhigeres Fahrwasser, indem er mit dem 3:0 eine Vorentscheidung erzielte (47.). Jamie Len Hofmanns Ehrentreffer zum 1:3 für den Lommatzscher SV (81.) kam zu spät, um Berbisdorf den Sieg noch streitig zu machen. Der Trainer wechselte am Ende noch einmal kräftig durch und setzte damit ein Zeichen für die Geschlossenheit des Teams. In der Tabelle ging es – auch dank Tauscha – noch mal einen Platz nach oben.

Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den Berbisdorfer SV zu besiegen und seit drei Spielen sind die Promnitztaler ungeschlagen.

Am letzten Spieltag (Sonntag, 15 Uhr) geht es ausgerechnet zum bereits feststehenden Ligameister und Aufsteiger Kreinitz.

Ausführlicher Spielbericht des DFB (hier), Berbisdorfer SV /Facebook.

Kalkreuth vergeigt ein 2:0 – sichert gegen Coswig aber ein 2:2 unentschieden.

Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Schaut man auf die gesamte Saison, hätten die Traktoristen sicher für ein Unentschieden als positives Resultat unterschrieben, aber nach der 2:0-Führung sieht es ein bisschen anders aus. Immerhin kann man sagen, dass man als 14. Der Tabelle auf dem Niveau des 12. war und es sollte in der nächsten Saison in der Kreisliga wieder mehr Erfolge geben.

Aber zum Spiel. Joey Wege brachte die Mannschaft von Coach Marcel Koltermann per Doppelschlag ins Führung, als er in der 30. und 44. Minute vor 97 Zuschauern vollstreckte. Doch Karl Schwese nach 65 Minuten und Sebastian Scheithauer mit dem Ausgleich in der 70. Spielminute wurden zum Spielverderber für die tapferen Kalkreuther.

Der SV Traktor Kalkreuth holte in den vergangenen fünf Spielen acht seiner zwölf Punkte. Leider kam der Aufschwung zu spät für den Klassenerhalt. Ein Sieg wäre auch noch einmal ein schönes Abschiedsgeschenk für Kapitän Patrick Berge gewesen, der mit diesem letzten Heimspiel seine Fußballkariere beendet.

Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es zum letzten Oberligaspiel gegen den SV Fortschritt Meißen-West.

Ausführlicher Spielbericht des DFB (hier) und Traktor Kalkreuth /Facebook) – auch mit zahlreichen Bildern!.

Kreisliga

Ebersbach mit 2. Saisonniederlage, 1:3 bei Underdog Weinböhla.

Gegen TuS Weinböhla 2. setzte es für SV Grün-Weiß Ebersbach eine ungeahnte 3:1-Pleite. Der überraschende Dreier des Underdogs sorgte bei SV Grün-Weiß Ebersbach für triste Mienen. Im Hinspiel hatte das Team von Trainer Volker Schimetzki einen 4:2-Sieg eingefahren

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 40 Zuschauern bereits flott zur Sache. Andre Müller stellte die Führung von TuS Weinböhla 2. her (3.). Felix Schober versenkte den Ball in der 28. Minute im Netz der Mannschaft von Coach Rene Holzmann zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. In der Pause stellte SV Grün-Weiß Ebersbach personell um: Per Doppelwechsel kamen Randolf Kretzschmar und Zhurjan Lau auf den Platz und ersetzten Robin Flor und Richard Meißner. Fritz Balszuweit brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von TuS Weinböhla 2. über die Linie (61.). Wie schon beim ersten Tor wurde der Treffer durch Uneinigkeit in der Ebersbacher Abwehr möglich gemacht. In der 69. Minute erhöhte Patrick Theurich nach einem präzisen Pass mit einem schnellen Abschluss unhaltbar für Torhüter Müller ins Dreiangel auf 3:1. Damit war bei Ebersbach die Luft raus. Ebersbach nahm die Niederlage ohne weiteres Bemühen hin, das Blatt noch zu wenden.

Lediglich sieben Punkte ergatterte SV Grün-Weiß Ebersbach in den letzten fünf Spielen. Nach einer Saison mit einer unglaublichen Siegesserie, vorzeitig sicherem Aufstieg und feststehender Meisterschaft fehlt vielleicht auch nur die Motivation. Nächstes Jahr in der Kreisoberliga wird sich die wahre Stärke zeigen.

Am Samstag, 15:00 Uh, tritt der SV Grün-Weiß Ebersbach zum letzten Kreisligaspiel beim FSV Wacker Nünchritz 1913 an.

Quelle des Spielberichts vom DFB (hier) und Ebersbach/Facebook.

Radeburg arbeitet gegen Absteiger Nossen am Torverhältnis (5:1)

Der SV Lok Nossen blieb gegen den SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. chancenlos und kassierte eine herbe 1:5-Klatsche. Bereits im Hinspiel hatte hatten die Zillestädter die Eisenbahner mit dem gleichen Resultat in die Schranken gewiesen.

Für das erste Tor sorgte Marcel Weber. In der 20. Minute traf der TSV-Spieler zum ersten Mal ins Schwarze. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Christopher Klotsche vor den 35 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den Gast erzielte. Mit dem 3:0 von Weber für das Team von Pedro Junior Venus war das Spiel eigentlich schon entschieden (26.).

Nach dem souveränen Auftreten des Teams vom Röderstrand überraschte es kaum einen Zuschauer, dass es nach der Pause mit dem Toreschießen weiterging. Marcel Weber erhöhte zum 4:0 zugunsten der Spielgemeinschaft. Hannes Weinhold erzielte in der 70. Minute den Ehrentreffer für den SV Lok Nossen, bevor es Marcel Weber noch einmal wissen wollte: Mit dem 5:1 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (83.).

Leider ändert der Kantersieg nichts mehr an der Tabellensituation und vor dem letzten Spieltag ist für fir SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. Rang acht in Stein gemeißelt.

Am Samstag 15 Uhr wird die SpG Radeburg/Tauscha 2./Lampertsw.2. von SV Deutschenbora zum letzten Saisonspiel in Empfang genommen.

Quelle des Spielberichts vom DFB (hier) und TSV/Facebook

1. Kreisklasse

Volksfeststimmung in Großdittmannsdorf: 2:0 gegen Sörnewitz - Aufstieg perfekt!

Da die Verfolger Meißner SV und Strehla sich die Punke teilen und Stauchitz ebenfalls verliert, kehrt die SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. zurück an die Tabellenspitze. Damit ist zwar die Meisterschaft noch nicht geschafft, aber der Aufstieg ist perfekt!

Das es so läuft, war nicht unbedingt ausgemacht, denn Sörnewitz war in der Hinrunde die erste Mannschaft, die die SpG in die Knie zwang. 2:1 für Sörnewitz hieß es damals.

Ken Hoffmann besorgte vor der Volksfestkulisse von 356 Zuschauern das 1:0 für SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. Mit dieser knappen Führung ging die Mannschaft von Coach Enrico Bürger die zweite Halbzeit an. Da man nicht wusste, wie die anderen Spiele ausgehen würden, war bei diesem Spielstand das große Zittern angesagt. Ein Unentschieden – und der Kampf um den Aufstieg wäre auf den letzten Tag verschoben gewesen, falls Stauchitz gewinnt. Wohl mehr so um den Ball vom eigenen Tor wegzuhalten, wechselte Enrico Bürger in der Schlussminute Richard Schneider ein, der direkt mit dem ersten Ballkontakt auf 2:0 erhöhte und damit den Sieg und Aufstieg aus eigener Kraft sicherstellte. Die Hasenheide bebte, als Schiedsrichter Tommy Friedl abpfiff.

Nach 21 von 22 Spieltagen mit nur drei Niederlagen stehen für SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. 46 Zähler zu Buche. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. war die funktionierende Defensive, die erst 23 Gegentreffer hinnehmen musste. Sage und schreibe fünf Teams haben mehr Tore geschossen als der Tabellenführer! Sei es drum. Wir freuen uns auf die nächste Saison und nicht zuletzt auf tolle Stadtderbys in er  Kreisliga. In diesem Sinne schreibt die TSV auf Instagram: „Der TSV 1862 Radeburg Abt. Fußball gratuliert zum verdienten Aufstieg in die Kreisliga. Wir freuen uns auf spannende, hart umkämpfte Derbys in der Hasenheide und auf der Jahn-Kampfbahn. Im Sinne unseres Sports und der Region: das kann nur gut werden.“

Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist SpG Großdittmannsdorf/Berb.2. zu SV Stauchitz 47. Mit einem Sieg dort kann auch die Meisterschaft noch aus eigener Kraft perfekt gemacht werden.

Spielbericht vom DFB (hier) und Instagram hier mit weiteren Fotos vom Spiel.

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