Volkersdorf wird Angst und Bange

Offener Brief an Bürgermeisterin Michaela Ritter mit der Aufforderung: "Bitte erfragen Sie eine Stellungnahme und einen Maßnahmenkatalog, sowie die geplante Umsetzung dieser Maßnahmen beim LRA Meißen."

Ehemaliges Kinderkurheim

Ehemaliges Kinderkurheim Volkersdorf steht als Asylunterkunft bereit. Die Anwohner haben noch viele Fragen.

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Ritter,
wir alle verfolgen die Asylpolitik von Frau Merkel und damit einhergehende schleichende und ungewollte Veränderungen in unserer Gesellschaft. Die aktuellen Meldungen und Videos aus Köln sind nicht nur widerlich und abscheulich, sondern werfen die Frage auf: "Kann das auch anderswo passieren?" Bei diesem Gedanken und der bevorstehenden Eröffnung des Asylheims im ehemaligen Kinderkurheim Volkersdorf wird mir Angst und Bange. Und so geht es vielen Volkersdorfern. Die Frage nach dem Schutz der Bürger erreicht eine neue Dimension und kann nicht mehr wie bei der Informationsveranstaltung in Bärnsdorf mit: "Rufen sie die Polizei und warten sie ab" und "Die Polizei fährt ein priorisierendes Einsatzmanagment" beantwortet werden. Das ist nicht ausreichend. Hier müssen massiv präventive Maßnahmen eingeleitet werden, um ein zivilisiertes und sicheres Zusammenleben für alle zu ermöglichen.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Artikel 1
(1) „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.”


Das gilt auch und gerade für die hier lebenden Deutschen. Die Ereignisse von Köln haben gezeigt, dass unser Staat dieser Verpflichtung derzeit nicht nachkommt oder nicht nachkommen kann. Und bei "schützen" reden wir nicht von ahnden dieser Taten, Strafverfolgung und Konsequenzen, sondern von VERHINDERN.

Mit dem Asylheim Volkersdorf wird das Gefahrenpotential im Umkreis der Einrichtung signifikant erhöht. Wie fließen die aktuellen Ereignisse in Volkersdorf ein? Wird hier präventiv vorgegangen werden? Wird das LRA reagieren? Gibt es einen Plan, um derartige gewalttätige Übergriffe zu verhindern? Oder setzen wir unsere Bürger einfach dieser Gefahr aus?

Bitte erfragen Sie eine Stellungnahme und einen Maßnahmenkatalog, sowie die geplante Umsetzung dieser Maßnahmen beim LRA Meißen.

Argumente wie: "Es sind nicht alle so." und "Man kann nicht alle über einen Kamm scheren." sind richtig und das will auch keiner, aber bereits ein Täter unter den Asylbewerbern, ist einer zu viel.

Mit freundlichen Grüßen
Stadtrat Frank Großmann

Volkersdorf, 09.01.2016

Die Schande von Köln! - Frühstücksfernsehen - Sat.1