War RABU in der 36. Saison noch der kecke Ost-Konkurrent von Köln und Mainz, so wurde die Narrenhochburg in dieser Saison zur Mutter aller Filmhochburgen. Hollywood, Bollywood, Baranóv und Babelsberg werden zu Kindern der Metropole am Promnitzstrand.
Dabei kann RABU auf ganz eigene Vorlagen zurückgreifen. In der 37. Saison reiste man unter dem Motto „In 97 Tagen um die Welt“, was von der internationalen Filmszene 2004, also 10 Jahre später, mit dem Streifen „In 80 Tagen um die Welt“ unterboten wurde. „RABU ist wirklich gudd, das sprach sich rum bis Hollywood“ konnte bereits in der 38. Saison konstatiert werden. Eine Saison später hob das Raumschiff PeterVice ab. Erst im Jahr 2151 wird seine Kopie, das Raumschiff Enterprise (laut Paramount Pictures) in Dienst gestellt werden. Zu Merlins Wunderland ging es in der 44. Saison. Der Film aus dem Jahre 1998 lebt nun in dieser 67. RABU-Saison in Gestalt von Merlin junior auf, der auf närrischer Bühne, auf dem ab 11 Uhr mit ca. 800 Narren gefüllten Markt, seine Prüfung als Großmeister der Zauberei abzulegen hatte. Seine Aufgabe war, mit Hilfe des richtigen Spruchs das Kinderprinzenpaar herbeizuzaubern. Dafür hatte er vier Versuche. Beim ersten Versuch sprang ein Mini-Elferrat aus dem Hut, beim zweiten drei Mini-Narrenpolizisten und beim dritten die rosa Minigarde. Nun aber fiel ihm der richtige Spruch ein und schon tanzte das Kinderprinzenpaar auf der Bühne. Ihre Lieblichkeit, Prinzessin Emilia I. hat den Prinzen mit der tollen Donnerstimme, Milo I., an ihrer Seite. Ja, bei den beiden hat man gleich das Gefühl: die werden’s rocken! Das hat der Merlin junior gut gemacht und bekommt deshalb von Präsident Kai die Ernennungsurkunde zum Großmeister.